Verzeichnis A: Orte, in denen ein Eldestenamt oder Spuren davon nachweisbar sind

Albersroda
Kreis Querfurt; 1575: ein Eldestenguth gleich 5 Acker im Besitz von Dictus Herfarts Erben (Freyb. K. Vis. Bd. I fol. 88).
Asendorf
Mansfelder Seekreis; s. Röblingen
Babendorf
wUst., unm. westl. von Zörbig; 1346: das "eldesdom in me durffe czu Babendorf" (Reischel S. 8).
Balgstädt
Kr Querfurt; 1575: Andress Wenzel besitzt 1/2 Acker von des altten Elsten Hasslaw", an anderer Stelle wird ebenfalls "der altte Elste" genannt. (Freyb. K. Vis. Bd. 1 fol. 554 a).
Barnstddt
Kr Querfurt; 1256: ein "eldesdum" (Mülverstedt II, 619).
Basslitz
Amtshauptmannschaft Grossenhain; 1285: "feodali titulo utpote jure seniorum, quod eldestengwet vulgariter appellatur." (Schulze S. 102/3 und Cod. dipl.Sax.reg. 11,1,267) - Basslitz liegt rd. 100 km östl. des Eldestengebietes; vielleicht war dort ei� ne aus diesem Gebiet herkommende Kolonie. Die Kolo� nisten nahmen oft ihre Einrichtungen aus der Heimat mit (vgl. Schu1ze S. 127). Möglicherweise gilt dies auch für Calbe. Zu beachten ist folgendes: Das Gut in Basslitz hatte der Protonotar Mag. Gebhardt aus dem Besitz eines gewissen Hanatsch an sich gebracht. Er wünschte, es des höheren Ertrages wegen zu parzellieren, bedurf� te dazu aber wegen der rechtlichen Sonderstellung des Gutes der Erlaubnis des Landesherrn, die er auch uneingeschränkt erhielt: "disttahere et alienare jure hereditario quod in vulpri vorerben dicitur, cui velit, gratam et ratam habentes alienationem praenotatam". Die Eigenart des Eldestums war also in diesem Kolonialgebiet damdls schon ganz uninteressant geworden.
Baumersroda
Yr Querfurt; 1349/50: Item Hermannus Eldeste habeta domino in villa Eychstete 1 marcam reddituum;item lo agros terre arabilis ante Muchele sitos; item 2 mansos de officio suo dicto eldestum cum suis attinenciis sitos in villa boumesrode (Lippert S. 153); aber schon 1415: Meinrich Wolfing, meiner Herrenltiste zue Bammerss Roda" (Urkunde von 1415 Land. Hauptarch. Magdeburg Rep. A 25 a I, Anh. Tit. II Nr. 34); gemeint ist die Herrschaft Neuenburg b./Freyburg/unstr. Ferner bei Lippert: "In einem Lehnbrief des Herzogs Johann Adolf von Sachsen vom 13.7.1689 wird das Guth Eltistum zu Baumersroda" "als Hauss und Hoff mit einem Garthen und zwo Hueffen Landes" erwähnt. Darin werden auch die zahlreichen, teilweise recht merkwürdigen Zubehöre und Gerechtigkeiten aufgezählt, ""wie die vor Alters auf solchen Eltistum-Guthe gewesen, die vorigen Besitzere hergebracht, die alten Briefe be�sagen, von unsern vormals gewesenen Schösser zu Freyburg Christian Bergern derwegen Bericht ein�kommen"". (Vgl. J.G. Klingner, Sammiungen zum Dort�und Bauernrechte I,,Leipzig 1749, S. 512-515; F.J. Haun, Bauer und Gutsherr in Sachsen, Str Bburg 1892, S. 14 ff.). Gerade die Urkunden von Baumersroda sind wichtig für das Verständnis des Eldestenamtes als solches und das Herkommen des Namens von dem Amte. Sie lassen aber auch Fragen offen. Der Hermannus Eldeste von 1349 ist sicher bereits ein Lehnsmann des Landesherrn. Ist er auch noch ein Eldeste im Sinne der Darstellung von Hünicken oder in dieser Hinsicht ebenfalls schon ein Ministeriale? Ist das erste der Fall - man möchte es bejahen -, dann aber als einer der letzten seines Geschlechtes, der das Eldestenamt als althergebrachtes Erbe führt, denn zwei Menschenalter später ist Heinrich Wolfing, "meiner Herrin Eltiste", zweifellos ein Beauftragter des Landesherren, nicht mehr ein echter Erbe des Schöffenamtes. Hier wird das Problem deutlich gestellt: Sind die "ersten" Namensträger noch Erbschöffen gewesen oder schon Ministeriale? War das regelmässig der Fall? Die Akten geben keine befriedigende Auskunft darüber.
Beesen
(Besen); s. Giebichenstein
Benndorf
Kr Merseburg, = Pandorf?; s. Cracau.
Bennewitz
Saalkreis, 6stlich Dieskau; s. Giebichenstein.
Beuchlitz
Kr Merseburg (Pychelitz, Pichelitz); 1430, 1491, 1501 u. 1503: Eine Eldesthufe, Gericht dber "hals unde hant". (Mers.Bisch.Lehnb. I, fol. 6v, 1Ov; Mers.Bisch.Lehnb. II, fol. 32r, 119r) Über das Eldestgericht s.a. Mers.Bisch.Lehnb. III, fol. 74v ff. (um 1530).
Brehna
Kr Bitterfeld; Ohne Zweifel Sitz eines Eldestenge� richtes, vgl. z.B. Reischel S. 98. In der nächsten Umgebung, z.B. Pussendorf, Hinweise auf Eldestümer. Vgl. auch Mülverstedt III S. 228: Otto Graf von Brehna verkauft 1288 Wettin, Salzmünde mit der Graf� schaft und zahlreichen Orten, die, soweit feststellbar, im Kern des Eldestengebietes liegen, mit allen Rechten, Vogteien, Ministerialen und den sog. eldesten an das Erzbistum. Magdeburg.
Calbe a.d. Saale
Etwa 50 km nordnordöstl. von Halle. Mittelpunkt eines in sich geschlossenen, räumlich eng begrenzten Eldestenbezirks. Bemerkenswert ist, dass in diesem Gebiet keine Namensträger nachweisbar sind. Uber Calbe vgl. den aufschlussreichen Artikel von Adolf Reccius: "Starger und Ältestgericht zu Calbe an der Saale" in Gesch.Bl.f. Stadt und Land Magdeburg,Jahrg. 1933/34, in dem auch zahlreiche Ortschaften mit Eldestdekern aufgefUhrt sind, ndmlieh Brumby0Schwarz, Zuchau, Trabitz, Granau, Strbbel usw. Ältere, von Reccius nicht erwähnte Nachrichten über ein Eldest� gut in Brumby im Jahre 1376 s. Hertel II. ? In Her� tel IV werden für das 15. und 16. Jahrhundert die bekannten Orte mit Eldestengütern erwähnt, ferner noch Flochau (wüst, b/Brumby), Gritzehne (wüst,b/ Calbe), und Jeser (wüst, b/Calbe). Interessant bei Hertel ferner die Inhaltsangabe einer Urkunde von 1229 (Wortlaut liegt leider nicht vor): Erzbisch. Albrecht (v.Magdeburg) bestimmit, dass der "senior" v. Bernsdorf (wüst, = Parnstorp) bei dem wendischen Gericht (placita slavorum zugegen zu sein brauche, bei dem Landdinge aber zu erscheinen habe. Hertel übersetzt senior (= Eldeste) fälschlich mit "Amtmann". - Auch finden sich in Rot.Buch 1370: in Parnstorp IV mansi dicti elstgut (fol. 6 r.), in Verderstede (Fürderstedt Kr Calbe) IV mansi dicti eldtgut (fol. 7 r.) und in Tzuchowe (Zuchau bei Calbe) II mansi dicti elstgut (fol. 7 r. und 17 r.) Dem Eintrag für Verderstede ist eine "nota" ange� fügt: "possidentes elstgut habent ius conferendi VII 1/2 Mansos et XY1 curie Bouechgud et recipiens collationem sive magna sive parva debet dare den elste VI denarii et den Borneckern VII denarii. Isti idem elste tenentur domino praeposito (soil. ecolesiae Magdeburgensis) sive servitionibus suis qui veniunt ad villam dare ad comeddum. et equos pabula".
vgl. auch Basslitz.
Cracau
Kr Merseburg = Krukow; um, 1461: Diss sint die güter die wir, grave Valrad von Mansfeld, haben von unserm Herrn von Merseburg und syme gotshuse: ...
Item zu Radtmersdorff eyn eldesten mit czwo hufen Item zu Krukow 3 1/2 Hufe und eyn eldesten mit 4 Schillingen ...
Item zu Kriwestorff eyn eldesten mit 7 schillingen, darselbst 7 virdinge und drie scheffel malaz und 3 scheffel hoppe hellisch maB und eyn sweyn Item zu pandorff eyn eldesten mit 9 schillingen, dasselbs 13 schillinge und 6 scheffel maltz und sechs scheffel hoppe hallisch maB eyn molder korns und eyn schaff ...
Item zu wiczelewe eyn eldesten mit 7 schillinge..." (Mers. Bisch.Lehnt. I, fol. 52 r)
Dieskau
Saalkreis s. Giebichenstein
Döeklitz
Kr Querfurt, = Dekelitz s. Röblingen.
Dornstedt
Mansfelder Seekreis s. Röblingen.
Garsena
Saalkreis, nbrdl. Wettin; 1480: 2 Eldesten- oder Schöppenhufe auf Garsener Mareke (Dreyhaupt II S. 899)
Giebichenstein
unmittelbar nördl. Halle; "In alten Zeiten wurde das Burggrafgeding zu Giebichenstein gehalten, dabei der Giebichensteinsche Burggraf und nachher die Amtshauptleute präsidierten und die Banck mit sieben Eltisten oder Landgerichtsschöppen aus den Dörfern Hohen, Spickendorff, Hohndorff, Becen, Diesskau, Wörmlitz und Bennewitz besetzt wurde, aus welchen sieben Dörfem noch jetzo (d.i. 1750) die Landrich� ter und Landschöppen des Amtes Giebichenstein ge� nommen werden." (Dreyhaupt II, S. 850)
Gimritz
Saalkreis = Gömmritz, Ghumeriz, auch Preternic; ohne Jahresangabe bei Dreyhaupt II S. 901: "In diesem Dorfe hat das Kloster St. Moritz zu Halle dreimal des Jahres, Ostern, Michaelis und Trium Regum Gericht gesessen, da die Geschickten des Klosters von den Besitzern dreier freien Eltesten - oder Schöppenhufen freies Futter und Mahl bekamen." - Vgl. Hertzberg I Plan. - S, auch Wettin.
Grintzena
Saalkreis bei Schwerz; um 1400: Die Stiftsvasallen von Giebichenstein haben "tu Gruezene 1 curiam, 1 mansum eldestgut" usw. (Hertel II)
Gross-Kayna,
unweit von Merseburg M; 1349: Erhardus von Frey� burg besitzt u.a. "2 mansos de offioio dicto eldestum", die in "Grosin-Kinow" zu suchen sind. (Lippert a.a.O.) - 1519: Hans Weltich "Elcleste d. Dorfes Grossen-Koyna" "(Mers. Stadtb. 1507-1524, fol. 314b)
Hohen
Saalkreis; s. Giebichenstein.
Hohndorff
6 km sUdl. Brehna ?; s. Giebichenstein.
Kaltenborn (Kloster)
Kr Sangerhausen, ca. 7 km südwestl. Sangerhausen; 1122: "homines soil. in quinque justitiis ut edelsten, knechte, zmurde, lazze, heyen"(Schmidt Bd. I S. 125). HUnicken und Schu1ze (S. 174) neh� men an, dass statt "edelsten" "eldesten" zu lesen sei. - Der Hauptgüterkomplex des Klosters Kalten� born lag nach Hünicken im Eldestengebiet, etwa im Raume Eisleben, Querfurt. Hünicken nennt die Orte: Bayernaumburg, Holdenstedt, Helfta, Lüttgendorf, Aseleben, Seeburg, Rollsdorf, Benkendorf, Teutschen� thal, Asendorf, Querfurt, Nemsdorf, Lodersleben. - Versuch einer Deutung der obigen Klassifizierung der Bevö1kerung:
eldeste = Schöffen (Schöffenbarfreie?)
knechte = Ministerialen ?
zmurde = wendische Bauern
lazze, heyen ) = landlose Ebrige.
Kriegsdorf
Kr Merseburg, wohl = Kriwestorff; S. Cracau.
Laucha
Kr Querfurth; 1589: Hans Grosse der Eltiste besitzt 1 Acker in Schluffern (?), der früher Volckmar Eltisten gehbrte (Freyb. Erbb. S. 110 a).
Lauchstädt
Kr Merseburg; 1511: Der Deutschritterorden behält sich vor, "einen Eldesten (Schöppen) zu Lauchstedt in die Bancke zu halden" (Dreyhaupt I S. 833).
Merseburg
1520: "Hans Butzbach der Eldest" (Mers.Stadtb.1507� 1524 fol 344 a). Dessen Vater war Bürger der Stadt, er selbst dürfte Amtstrdger auf einem Dorfe in der Ndhe der Stadt gewesen sein.
Milsau
Kr Merseburg; 1494: "Glorius Hun von Eldestegut ezu Milsaw" usw. "das ist alles freyguth" (Mers. Bisch.Lehnb. II fol. 138 r).
Möckerling
Kr Querfurt; 1575: 4 Acker, die "zwischen dem Eltesten undt Georg Ruben" liegen; (Freyb.K.Vis. Bd.I, fol. 632 b).
Nieder-Klobikau
Kr Merseburg; ein Aufsatz von König in 'Das Merseburger Land" (Z.d.V.f.Heimatkunde, Heft 5, 1925) bespricht einen Gerichtstag in Nieder-Clobicau aus dem Jahre 1543, wobei der ortsangesessene "Mannsfeldische Elteste" das Gericht "heget". Das Verfahren ähnelt dem unter Wettin genannten. Ursprünglicher Lehnsherr war das Kloster Wimmelburg bei Eisleben, nach dessen Zerstörung in den Bauernkriegen der Besitz an den Grafen von Mansfeld fiel. Vgl. auch "Beschreibende Darstellung der dlteren Bau- und Kunstdenkmdler des Kreises Mer�seburg", Halle a.S. 1883, S. 16. Danach fiel das Gericht nach dem Absterben der Grafen von Mansfeld an die Amtsgerichte zu Merseburg. "Aber nachdem das Dorf preussisch geworden war, warden die Lehngerichte von dem dasigen mansfeldischen Eldestrichter wie vor Alters abgehalten. Vorher wurden allemal bei der Pfarrerwohnung der Gemeinde die alten mansfeldischen Gesetze und Rechte verlesen."
Ober-Kobikau
Kr Merseburg; dicht bei Nieder-Klobikau; 1519: "Andres Post, Thebes Moncherrode u. Mattes Werde v. Oberklobeck ... these drei gezugen (Zeugen) sint die Eldeste v. Klobeck geschickt von der gantzen Gemeinde" (Mers. Stadtb. 1507-1524 fol. 326 a).
Pandorf
s. Benndorf
Preterhic
S. Gimritz.
Pussendorf
= Possendorf (wüst b/Brehna); 1554: eine freie Schöppenhufe auf "PossendorfV' ... "eine eltiste schöppenhufe auf Possendorff Mark" (Reischel S. 92 ff.) - P. muss, nach dem Zusammenhang der Ur� kunden zu urteilen, bei Brehna liegen. Es gibt auch ein Passendorf unmittelbar westlich Halle, vgl. Hertzberg I Plan.
Rattmannsdorff
Kr Merseburg, wohl = Radtmersdorff; s. Cracau.
Röblingen am See
(Ober- und Unterrdblingen) Mansfelder Seekreis; 1300: Kloster Gotteognade bei Calbe besitzt die Herrschaft See-Röblingen and Dornstedt; in Dorn� stedt, Hasendorp (Asendorf) und Dbeklitz (Deke� litz) 19 Hufen "cam tali jure et seruitute, in qua tenentur rustici, qui vulgariter eldesten nominantur", ferner in Wichhardesdorf 2 Hufen ricum jure, quod vulgariter Eldesten nominatur" 'Wilverstedt III S. 395).
Schkeitbar
Kr Merseburg, 6 km 3stl. LUtzen; 1492: in "Sekyte- bar ... uff den eldistenn 10 gr. und drittein eyn lehen pferdis" (Mers.Bisch. Lehnb. II fol.113 V.)
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Schönnewitz
bei Reideburg; 1381: "in Schenewitz 5 mansos et dictum das eldistuml' (Hertel II a.a.O.) - Hertel glaubt allerdings - im Gegensatz zu Hünicken -, dass es sich um Sennewitz (5 km nbrdl. Halle) han� delt.
Spickendorf
Saalkreis, s. Giebichenstein.
Steigra
Kr Querfurt; 1575: "eine huffe ufm Eldestahl" (Freyb. K. Vis. Bd. I, fol. 483 b)
Sylbitz
(Sylwitz, Sulnewitz), Saalkreisj 1349: "mansus Senioratus officii, qui vulgariter dicitur Eldest� hove, situm in campis ville Sulnewitz" (Dreyhaupt I S. 188)
Wettin
Saalkreis; s. Brehna; ferner 1276: Graf Konrad v. Brehna verzichtet auf bestimmte Rechte "in villis prepositure Mersburgensis, videlicet Preternic, Kapowe, Nuzeliz et utroque Ghumeriz ... Tres tamen seniores predietarum villarum. ad iudicium nostrum Witin ibunt ter in anno et iudici nostro dietabunt sentencias sine vara." (Kehr a.a.O.) - Wettin war also Sitz eines Eldestengerichtes. - Nach Hertzberg I Plan ist Preternic so gut wie gleichbedeutend mit Gimritz (s. dieses). Nuzeliz könnte Neutz nordöstl. Wettin oder Nehlitz bstl. Wettin sein (Hertzberg), Ghumeritz wohl = Gimritz (früher auch Gomritz), wdhrend Kapowe nicht mehr nachzuweisen ist.
Wichhardesdorf
(nicht mehr bestimmbar) s. Röblingen.
Wismelewe
(w¨st, in Schafstddt Kr Merseburg aufgegangen), wohl = Wiezelewe, S. Cracau.
Wörmlitz
Saalkreis, s. Giebichenstein.
Urbig
Kr Bitterfeld; 1362: "die gulde uf unsern eldisten, die da heizzen, die zcungenphennige, in dem gerich� te czu Zebrbecke, uf iglichem eldisten fumfczen grosschen, als czu Halle eine gemeine were ist." (Lippert a.a.o.). - 1459: "Item den thunckpfennig von den eldesten in dem gerichte zu Zcorbeck" (Reischel S. 313).